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Ja, Marokko ist im Allgemeinen sicher und die Menschen sind sehr gastfreundlich und herzlich. Die Marokkaner sorgen dafür, dass man sich wohl und wie zu Hause fühlt. Ausserdem dürfen nur Personen mit einer offiziellen Tourlizenz in Marokko für ihre Dienstleistungen werben. Das vielleicht häufigste Problem in Marokko sind Diebstähle. Seien Sie auf der Hut vor Taschendieben!

    Taschendiebe: Vorsicht vor Taschendieben
    Auf der Strasse: Halten Sie Ihr Telefon nie in Richtung Strasse

Seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie Ihr Telefon neben/an der Strasse benutzen. Eine der beliebtesten Methoden, um Telefone zu stehlen, ist das Heranfahren auf einem Motorrad. Sie nähern sich von hinten, reissen es einem aus der Hand und fahren davon. Halten Sie Ihr Telefon niemals in Richtung Strasse.

Ein grosser Teil Marokkos ist Wüste, so dass es sehr heiss werden kann. Vermeiden Sie am besten dort den Sommer, um der schlimmsten Hitze zu entgehen. Temperaturen um die 50 Grad sind dann keine Seltenheit. Auch nachts ist es dann noch um die 25 bis 30 Grad. Am Atlantik oder im Hohen Atlas ist es im Sommer eher angenehm bei um die 30 Grad und einer kühlenden Brise. Im Winter kann man nicht in den Hohen Atlas reisen - hier hat es Schnee und die Strassen sind gesperrt. Am Atlantik herrschen im Winter eher kühlere Temperaturen um die 15 Grad. Die idealste Zeit ist tatsächlich Frühjahr oder Herbst - wenn man alle Regionen bereisen möchte.

Nein, Alkohol ist erlaubt, auch wenn viele Marokkaner andere Marokkaner für etwaigen Alkoholkonsum verurteilen (dies gebietet ihr Glaube) - für Touristen ist das kein Problem.

In ganz Marokko werden viele hervorragende Touren angeboten. Zu den Touren, die wirklich jeder in Erwägung ziehen sollte, gehören das Zelten in der Wüste bei den Nomaden, Kamelreiten in der Wüste, Touren durch das Altas-Gebirge und Touren zum UNESCO-geschützten Ouarzazate. Viele dieser Touren starten in Marrakesch, weitere werden aber auch von anderen üblichen Ankunftsorten des Landes angeboten. Fragen Sie unser Team bei Africa North Journeys

Planen Sie am besten mindestens zwei Wochen ein. Wenn Sie nur wenig Zeit haben, dann priorisieren Sie unserer Meinung nach Marrakesch. Hier erhalten Sie den schnellsten Einblick in die vielfältige und bunte Kultur Marokkos.

Man kann immer und überall im Land Euros umtauschen. Man kann sogar sehr oft mit EUR bezahlen. Schweizer Franken sind nicht so populär, daher muss man zum Umtausch in eine offizielle Wechselstube oder Bank gehen. Wir empfehlen, direkt bei Ankunft MAD (Marrokanische Dirham) zu wechseln, falls doch einmal etwas nicht in EUR gezahlt werden kann. Münzen in Fremdwährung sind allerdings nicht gerne gesehen.

Nein, Touristen können eigentlich tragen, was sie wollen. Es wäre allerdings ratsam, sich zurückhaltend zu kleiden (d.h. keine Miniröcke oder Bikinioberteile in der Öffentlichkeit), um die Einheimischen nicht zu beleidigen.

Es ist ratsam nicht das Wasser aus dem Hahn zu trinken, selbst wenn einheimische es tun. Sie sind daran gewöhnt.
Wasser gibt es aber an jeder Ecke zu kaufen. Eine Flasche kostet ca. 6 MAD (60 cent)

Unbedingt. Marrakesch ist die bunteste aller marokkanischen Städte, wenn es um traditionelles Einkaufen geht - so wie es schon seit Hunderten von Jahren der Fall ist. Für viele Touristen ist das Einkaufen ein zentraler Bestandteil ihrer Reise, und in Marokko gibt es so viele exotische Produkte zum Stöbern und Auswählen. Die traditionellen arabischen Märkte werden "Souqs" genannt.

  • Souks/Souqs: Traditioneller Name für einen Markt oder einen Bazar mit unterschiedlichsten Ständen/Buden oder kleinen Geschäften, die in der Regel auf eine Sache spezialisiert sind

Man kann in Souqs vor allem Leder, Teppiche, Metallarbeiten, Töpferwaren, traditionelle muslimische Kleidung, traditionelle Laternen, Nüsse und Trockenfrüchte, Schmuck, Arganöl und vieles mehr entdecken. Es gibt eine verblüffende Vielfalt an Gewürzen, Tees, Nüssen und anderen exotischen Produkten.
 

Es kann sein, dass man das hiesige Essen in Restaurants oder an Fastfood-Ständen nicht verträgt. Ein Medikament für Magen-Darm Probleme (z.B. Kohlekompretten) sollte daher unbedingt in die Reiseapotheke. Bei der üblichen Tajine hatte ich selbst allerdings noch nie Probleme (Monika Elsen)

In ganz Marokko ist es die Regel, Toilettenpapier in den Eimer neben der Toilette zu werfen (wie übrigens in Andalusien auch). Das kann eventuell zu Geruchsbelästigung führen, mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran. Neben den Toiletten befindet sich oft eine Waschgelegenheit oder ein Bidet (in den Hotels/Riads). Grund ist wohl der Islam, der nach jedem Toilettengang eine Reinigung gebietet. In öffentlichen Toiletten gibt es meist nur eine Waschgelegenheit für die Hände. Und - für uns Europäer etwas gewöhnungsbedürftig - oftmals Stehklos, gerade in den ländlichen Gebieten.